Die Wahl der passenden Sonnenschutzmittel ist durchaus eine zeitintensive Herausforderung. Jedes Jahr aufs Neue. Als pflegebewußter Konsument fühlt man sich häufig in eine dieser Murmeltier-Zeitschleifen gequetscht. Denn: Egal ob die Sommersaison oder ein Winterurlaub mit Sportaktivitäten wie Ski, Snowboarden oder Schnee-Wandern ansteht, ein qualitativ hochwertiger Sonnenschutz sollte immer dabei sein. Mehr noch. Dermatologen fordern schon seit langem einen angemessenen Umgang mit der Sonne und die Nutzung von wirksamen, multiaktiven Pflegeprodukte auch im Alltag.
Die Haut reagiert grundsätzlich empfindlich auf direkte Sonneneinstrahlung und deren UV-Wirkung. Übermäßiges Sonnenbaden und selbst ein kleiner Sonnenbrand können also unserer Haut nachhaltige, irreparable Schäden zufügen. Gerade helle Hauttypen müssen darauf achten, ihre Haut nicht zu lange der Sonne aussetzen. Im Allgemeinen gilt: Je heller Haut, Haare und Brustwarzen sind und je mehr Sommersprossen man hat, desto niedriger ist die Eigenschutzzeit der Haut.
MBR Sonnenschutz: Was hilft gegen Sonnenbrand?
Sonnenbrand vermeiden: 10 Tipps für den optimalen Sonnenschutz
Gerade in Ländern mit hohen Temperaturen hilft die sogenannte Vier-H-Regel (Hut, Hose, Hemd, Hoher Lichtschutzfaktor). Aber allein das Tragen von Kleidung bietet keinen kompletten Schutz gegen die schädlichen UV-Strahlen. Wichtig sind daher die folgenden Tipps der muse BEAUTY-Experten:
- Bestimmen Sie vor dem Sonnenbaden Ihren Hauttyp. Haben Sie helles oder rötliches Haar? Neigen Sie zu vielen Muttermalen? Haben sie eine helle Haut? Sie werden langsam braun und kriegen vergleichsweise schnell einen Sonnenbrand? Können Sie die meisten Fragen mit Ja bantworten, verfügen Sie über eine sonnenempfindliche Haut. Wenden Sie auf jeden Fall einen hohen Sonnenschutzfaktor an. Denn: Menschen mit heller Haut können schon nach 10 Minuten einen Sonnenbrand bekommen.
Das komplette MBR-Sun Care-Sortiment finden Sie hier. - Setzen Sie sich nicht übermäßig den Sonnenstrahlen aus. Meiden Sie die Mittagshitze. Wussten Sie, dass Sie sich um die Mittagszeit besser nicht am Pool aufhalten sollten? Das Wasser reflektiert die Strahlen; diese treffen so verstärkt auf ihren Körper.
- Bedecken Sie empfindliche Körperteile wie Ihre Kopfhaut. Ihren Kopf können Sie zum Beispiel mit einem Hut oder Tuch bedecken. Bedenken Sie aber, dass gerade auch sehr luftig angelegte Kleidung einen Teil der UV-Strahlen durchlassen kann. Und: Schützen Sie Ihre Augen mit einer Sonnenbrille, die UV-Strahlen absorbiert.
- Sonnenschutzmittel: Wählen Sie einen, ihrem Hauttyp und der Urlaubsregion entsprechenden (hohen) Sonnenschutz.
- Sonnenpflege: Cremen Sie sich vor dem Sonnen immer ein. Haben Sie ein Körperteil vergessen, dass die Sonne ausgesetzt ist? Oft werden die Ohren, die Füße oder der Nacken nicht eingecremt.
- Tragen Sie den Sonnenschutz großzügig und mindestens 20 Minuten vor dem Sonnenbad auf.
- Wiederholen Sie das Eincremen mit Sonnenschutzmittel regelmäßig vor allem nach dem Baden, Abtrocknen und Schwitzen. Aufgepasst: Das Nachcremen verlängert nicht die Aufenthaltszeit in der Sonne. Allein der Schutz vor den schädlichen UV-Strahlen wird aufrecht erhalten.
- Haltbarkeit: Benutzen Sie die Sonnenschutz-Produkte vom letzten Jahr nicht mehr. Und: Setzen sie Sonnenschutzmittel nie direkt der Sonne aus und schützen Sie diese vor Schmutz.
- Gehen Sie es ruhig und entspannt an. Ihre Haut benötigt Zeit, um sich an die Sonne zu gewöhnen. Verwenden Sie in den ersten Urlaubstagen einen sehr hohen Lichtschutzfaktor.
- Nach dem Sonnenbaden empfiehlt sich sich eine Feuchtigkeitscreme. Und natürlich gilt auch hier die goldene Regel: Viel trinken!
Wussten Sie, dass ...
- Kinderhaut zehnmal dünner als Erwachsenenhaut ist? Aus diesem Grund dürfen Babies und Kleinkinder keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Neben Kleidung, die den Körper vor Sonne schützt, sollte auch einen hohen Lichtschutzfaktor geachtet werden. Dieser sollten mindestens SPF 25 betragen. Wir würden allerdings zu einem wesentlich höheren SPF um die 50 raten.
- die Sonneneinstrahlung in der Mittagszeit am intensivsten ist? Meiden Sie also auf jeden Fall die Mittagssonne.
- ein bewölkter Himmel Sie nicht vor der Sonne schützt? Selbst bei einer komplett bedeckten Skyline dringen bis zu 40% der UV-Strahlen durch.
- Männer von Natur aus eine etwas dickere, resistentere Haut haben? Trotzdem müssen sie sich genauso vor der Sonne und einem Sonnenbrand schützen wie Frauen.
- Wasser, Eis, Schnee, heller Sand oder Felsen die Sonnen-Strahlung reflektieren? Die UV-Wirkung wird bis zu 80% verstärkt. Hochnebel im Gebirge verstärkt die UV-Strahlen um bis zu 60%.
Erste Hilfe Sonnenschutz: Der MBR-Sun Guide
Quelle Infografik: MBR®
Hierbei handelt es um drei aufeinander abgestimmte Hautcare-/Pflegesysteme, die gemeinsam die Basis für die MBR-Sonnenschutzmittel legen:
- MBR UV-A / UV-B Protection System
- MBR Care / Repair System
- MBR Cell Defense System
MBR UV-A / UV-B Protection System
Besteht aus innovativen Filtern, die eine bisher unerreichte Effektivität im Sonnenschutz bieten. Diese neuartigen Breitbandfilter sind besonders photostabil und begeistern durch ein hohes erreichbares Schutzniveau. Im Gegensatz zu herkömmlichen Filter, die nur vor UV-B Strahlung schützen, erzielt das MBR UV-A / UV-B PROTECTION SYSTEM den höchstmöglichen Schutz vor der gefährlichen UV- A Strahlung.
Ein großer Teil der Sonnenstrahlen wird von der Haut umgehend reflektiert bzw. auf ihr verteilt. Die restliche Strahlung wird absorbiert. Der auf der Haut entstehende Film bietet lang anhaltenden Schutz. Medical SUN care® bietet somit einen aktiven Schutz vor lichtbedingter Hautalterung, mindert das Risiko für Hautkrebs, beugt sonnenverursachten Pigmentflecken und Fältchen vor.
MBR Care / Repair System
Die Haut wird bereits während des Sonnenbadens gepflegt und regeneriert. Ausgesuchte Wirkstoffkomplexe gleichen trockene Haut aus. Das Feuchthaltevermögen der Haut verbessert und erhöht sich, kleine Hautunebenheiten werden repariert.
Hochwertige Pflegesubstanzen beruhigen, entspannen und befeuchten effektiv die gestresste Haut und sorgen für ein seidig weiches Hautgefühl und einen transparenten Matteffekt.
MBR Cell Defense System
Stimuliert die hauteigene Abwehr und wirkt lichtbedingten Hautschäden aktiv entgegen. Der vielseitige Wirkmechanismus schützt vor Schädigungen der Zellen und verbessert die Zellregeneration.
Was genau ist Sonnenstrahlung?
Die Sonnenstrahlung setzt sich aus Wärme-, Licht und UV-Strahlen zusammen.
Wärmestrahlen (Infrarot) dringen am tiefsten in den Organismus ein. Diese Strahlen werden inn der Regel als Wärme empfunden.
Lichtstrahlen sind sichtbare Strahlen, die wir als “Sonnenlicht” wahrnehmen. Sie ermöglichen das Sehen.
UV-Strahlen, das kurzwellige, energiereiche Licht, sind unsichtbar und verantwortlich für Umwandlungsprozesse, wie zum Beispiel das Bräunen und Verbrennen der Haut.
Es wird zwischen folgenden UV-Strahlen unterschieden:
Langwellige UV-A Strahlen (320 – 400nm) = Sofortbräunung der Haut.
Diese Strahlen erreichen sogar die tieferen Schichten der Dermis. Sie sind verantwortlich für Spätschäden. Sie machen die Haut unelastisch und können Zelldefekte auslösen. Lichtbedingte Hautalterung und ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs sind die Folgen.
Kurzwellige UV-B Strahlen (285 – 320nm) = Langanhaltende Pigmentierung.
Sie dringen in die oberflächliche Dermis und führen bei Überdosierung zu Sofortschäden wie Sonnenbrand. Darüber hinaus schädigen sie die Hautstruktur, führen zu trockener Haut und verstärken Fältchen.
UV-C Strahlen (200 – 285nm)
Diese Strahlen sind bislang beim Sonnenbaden noch ohne Bedeutung.
MBR Sonnenschutz – Was ist der UV-Index?
Quelle Infografik: MBR®
Der sogenannte UV-Index gibt die sonnenbrandwirksame solare Bestrahlungsstärke an. Der UV-Index variiert durch Faktoren wie:
- Bewölkung
- Sonnenstand (mit geographischer Breite, Tages- und Jahreszeit)
- der geographischen Höhenlage
- der Dicke der Ozonschicht
In den Sommermonaten Mai bis August sind mitags im deutschsprachigen Raum UV-Indizes zwischen fünf und acht normal. Am Vormittag (10 Uhr) und späteren Nachmittag (16 Uhr) halbieren sich diese Werte.
Wie errechne ich den notwendigen Lichtschutzfaktor?
Bestrahlungsdauer+Hauttyp+Vorbräunung
Sie möchten sich, zum Beispiel vor einem Urlaub, über die weltweite oder lokale Lage zum aktuellen UV-Index erkundigen? Bei dem Schweizer Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz können Sie dieses jederzeit erfahren.
Welche Hauttypen gibt es?
Typ I – Keltischer Typ
Eigenschutzzeit: < 10 min
- sehr helle Hautfarbe
• Rötliches oder hellblondes Haar
• blaue, grüne oder hellgraue Augen
• Sommersprossen
• wird nicht braun, sondern bekommt Sommersprossen
• sehr häufig Sonnenbrand
Empfohlener Lichschutzfaktor: UV-Index von 3-4 beträgt 15 und UV-Index von 9+ beträgt 25-35.
Typ II – Nordischer Typ
Eigenschutzzeit: 10 – 20 min
- helle Hautfarbe
• blonde oder hellbraune Haare
• blaue, graue oder grüne Augen
• oft Sommersprossen
• langsame, minimale Bräunung
• häufig Sonnenbrand
Empfohlener Lichschutzfaktor: UV-Index von 3-4 beträgt 10-15 und UV-Index von 9+ beträgt 20-25.
Typ III – Mischtyp
Eigenschutzzeit: 20 – 30 min
- mittlere Hautfarbe
• dunkelbraunes oder hellbraunes, manchmal auch blondes
•oder schwarzes Haar
• braune (blaue, grüne oder graue) Augen
• kaum Sommersprossen
• langsame, aber fortschreitende Bräunung bis hellbraun
• manchmal Sonnenbrand
Empfohlener Lichschutzfaktor: UV-Index von 3-4 beträgt 10-15 und UV-Index von 9+ beträgt 15-20.
Typ IV – Mediterraner Typ
Eigenschutzzeit: < 30 min
- bräunliche oder olivfarbene Haut auch in ungebräuntem Zustand
• braune Augen
• braunes oder schwarzes Haar
• keine Sommersprossen
• schnelle Bräunung bis mittelbraun
• selten Sonnenbrand
Empfohlener Lichschutzfaktor: UV-Index von 3-4 beträgt 10 und UV-Index von 9+ beträgt 15.
Typ V – Dunkle Hauttypen
Eigenschutzzeit: < 60 min
- dunkle Haut auch in ungebräuntem Zustand, oft ein grauer Unterton
• dunkle Augen
• schwarzes Haar
• keine Sommersprossen
• schnelle Bräunung bis dunkelbraun
• kaum Sonnenbrand
Empfohlener Lichschutzfaktor: UV-Index von 3-4 beträgt 4 und UV-Index von 9+ beträgt 8.
Typ VI – Schwarze Hauttypen
Eigenschutzzeit: < 90 min
- dunkelbraune bis schwarze Haut auch in ungebräuntem Zustand
• schwarze Augen
• schwarzes Haar
• keine Sommersprossen
• praktisch nie Sonnenbrand
Empfohlener Lichschutzfaktor: UV-Index von 3-4 beträgt 2 und UV-Index von 9+ beträgt 4.
MBR Sonnenschutz - Welcher Hauttyp bin ich?
Am Ende folgt immer der Rat: Suchen Sie auf jeden Fall einen Dermatologen auf.
Falls Ihnen eine grobe Orientierung reicht, können Sie Ihren Hauttyp natürlich aufgrund einiger Faktoren bestimmen:
- Haut- und Haarfarbe
- Sommersprossen
- Farbe der Brustwarzen
Allgemeine Regel: Je heller Haut, Haare und Brustwarzen und je mehr Sommersprossen man hat, desto niedriger ist die Eigenschutzzeit der Haut.
Eine Selbstanalyse ersetzt jedoch auf keinen Fall eine ärztlich erstellte, genaue Hauttypanalyse. Ausschlaggebend ist der prozentuale Gehalt an Eumelanin in der Haut. Dieser Eumelaninanteil kann und sollte durch einen Besuch bei Ihrem Dermatologen bestimmt werden.
Erst nach einem Arztbesuch können Sie mit absoluter Gewissheit sagen welcher Hauttyp Sie sind. Und welches der MBR-Sonnenschutzmittel für sie am besten geeignet ist.
Sonnenbaden: Wie sonne ich richtig?
- MBR-Sonnenschutz: Setzen Sie sich nicht übermäßig den Sonnenstrahlen aus. Meiden Sie die Mittagshitze. Und: Auch ein bewölkter Himmel lässt UV-Strahlen durch. Und zwar bis zu 40%.
- Sonnenschutzmittel: Wählen Sie einen, ihrem Hauttyp und der Urlaubsregion entsprechenden (hohen) Sonnenschutz.
- Sonnenpflege: Cremen Sie sich vor dem Sonnen immer ein. Haben Sie ein Körperteil vergessen, dass die Sonne ausgesetzt ist? Oft werden die Ohren, die Füße oder der Nacken nicht eingecremt.
- Tragen Sie den Sonnenschutz großzügig und mindestens 20 Minuten vor dem Sonnenbad auf.
- Wiederholen Sie das Eincremen mit Sonnenschutzmittel regelmäßig vor allem nach dem Baden, Abtrocknen und Schwitzen.
- Gehen Sie es ruhig und entspannt an. Ihre Haut benötigt Zeit, um sich an die Sonne zu gewöhnen. Verwenden Sie in den ersten Urlaubstagen einen sehr hohen Lichtschutzfaktor.
- Kinderhaut zehnmal dünner als Erwachsenenhaut ist? Aus diesem Grund dürfen Babies und Kleinkinder keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Neben Kleidung, die den Körper vor Sonne schützt, sollte auch einen hohen Lichtschutzfaktor geachtet werden. Dieser sollten mindestens SPF 25 betragen. Wir würden allerdings zu einem wesentlich höheren SPF um die 50 raten.
- Denken Sie dran: Wasser, Eis, Schnee, heller Sand oder Felsen reflektieren Strahlung und verstärken die UV-Wirkung bis zu 80%. Durch den im Gebirge typischen Hochnebel werden die UV-Strahlen bis zu 60% verstärkt.